Eine politische Laufbahn
Präsident Usbekistan Shavkat Mirziyoyev, seit 2016 Präsident Usbekistans, hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Geboren 1957 in Usbekistan, begann er seine politische Karriere in den 90er Jahren und durchlief verschiedene Ämter, bevor er die Präsidentschaft übernahm.
Umfassender Wandel und Reformen
Während seiner Amtszeit hat Usbekistan einen tiefgreifenden Wandel erlebt. Mirziyoyevs „Ehre und Würde“-Reformen zielten darauf ab, das politische System zu verändern, die Wirtschaft zu liberalisieren und die Menschenrechte zu stärken. Reformen in der Verwaltung, Steuerpolitik und sozialen Initiativen prägten seine Agenda, um Armut zu bekämpfen und nachhaltiges Wachstum zu fördern.
Wirtschaftlicher Aufschwung und außenpolitische Strategie
Seine Strategie zur Förderung eines offenen Marktes und zur Intensivierung internationaler Partnerschaften hat Usbekistan wirtschaftliche Stabilität gebracht. Die konsequente Außenpolitik fokussierte sich auf harmonische Beziehungen in Zentralasien und eine verstärkte Zusammenarbeit mit globalen Partnern.
Ausblick und Zukunftsvision
Mirziyoyevs Vision für Usbekistan umfasst Programme wie das „Neue Usbekistan 2022-2026“, das auf wirtschaftliches Wachstum, freien Wettbewerb und die Stärkung des Rechtsstaats ausgerichtet ist. Die „Usbekistan-2030-Strategie“ soll individuelles Potenzial entfesseln, nachhaltiges Wachstum vorantreiben und das Land als sicheren, friedliebenden Staat etablieren.
Usbekistan entwickelt sich nun im Rahmen des Programms „Neues Usbekistan 2022-2026“ von Mirziyoyev, das darauf abzielt, die Reformen zu konsolidieren und das Land zu einem Ziel für ausländischen Tourismus und Investitionen in Zentralasien zu machen. Die Ziele des Programms umfassen wirtschaftliches Wachstum und Stabilität, eine Erhöhung des Pro-Kopf-BIP auf 4.000 US-Dollar, freien Marktwettbewerb und die Beseitigung staatlicher Überregulierung.
Nach dem Tod des langjährigen Präsidenten Islam Karimov im Jahr 2016 wurde Shavkat Mirziyoyev zum Interimspräsidenten ernannt. Bei den Präsidentschaftswahlen im Dezember desselben Jahres wurde er vom Volk zum Präsidenten gewählt. Seine Regierung setzte wirtschaftliche Reformen um, die die Unternehmensgründung förderten, den Währungsmarkt liberalisierten und ausländische Investitionen anzogen.
Mirziyoyevs Amtszeit markiert einen historischen Wandel in Usbekistan. Sein Fokus auf Entwicklung, Reformen und die Integration des Landes in die globale Gemeinschaft prägt eine vielversprechende Zukunft.